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Earth Overshoot Day 2020

Signalwirkung für die Wirtschaft

Unsere Gesellschaft lebt seit Jahrzehnten auf (zu) großem Fuße. Ob die Corona-Pandemie uns zu einem nachhaltigeren Umgang mit Ressourcen und einer Abkehr vom linearen System bewegen kann, hängt auch von der Wirtschaftlichkeit der Alternativen ab.

Vergleicht man den weltweiten Verbrauch an biologischen Ressourcen mit den Kapazitäten der Erde, wird schnell deutlich, dass der Mensch über seine Verhältnisse lebt. Laut den Experten des Global Footprint Networks würden wir derzeit 1,6 Erden benötigen, um nachhaltig leben zu können. Besonders plakativ zeigt sich dieses Ungleichgewicht am Earth Overshoot Day. Er markiert den Tag im Jahr, an dem der menschliche Bedarf an nachwachsenden Rohstoffen die Kapazität der Erde zur Reproduktion übersteigt.  

Zuletzt war unser „Budget“ bereits Mitte des Jahres aufgebraucht – 2020 lag das errechnete Datum auf dem 22. August, drei Wochen später als noch 2019. Der Grund: Im vergangenen Jahr hat sich insbesondere der weltweite CO2-Verbrauch im Vergleich zum Vorjahr um 14,5 Prozent reduziert. Das liegt hauptsächlich an der COVID-19-Pandemie und den massiven Einschränkungen, die zu ihrer Eindämmung getroffen wurden.  

Eine Zäsur für Gesellschaft und Unternehmen  
Auch wenn die ökologischen Auswirkungen der Pandemie womöglich nur kurzzeitig Bestand haben werden, wirft die erzwungene Entschleunigung auch in der Wirtschaft zahlreiche Fragen auf. Unternehmen beleuchten beispielsweise die Notwendigkeit von Flugreisen und Präsenzmeetings. Darüber hinaus regen unterbrochene Lieferketten und Produktionsengpässe zu einer verstärkten Diskussion um die Zukunft unseres linearen Handelssystems an. 

Nachhaltige Geschäftsmodelle auf dem Vormarsch

Wer auf alternative Formen setzt, findet bereits bewährte Lösungen am Markt – wie bei CHG-MERIDIAN. Das international tätige Unternehmen für Technologiemanagement arbeitet bereits seit über 40 Jahren nach dem Prinzip der Kreislaufwirtschaft und setzt dabei auf die Langlebigkeit und Wiederverwendung von Produkten.  

„Ganzheitliches Lifecycle-Management ist seit jeher Kern unseres Geschäftsmodells: Wir betreuen unsere Kunden von der Beschaffung ihrer Geräte, über die Nutzung bis hin zur nachhaltigen Aufbereitung und Zweitvermarktung“, sagt Matthias Steybe, Group Sustainability Officer bei CHG-MERIDIAN. Gerade die Technologiesparte gilt als besonders kurzlebig. Doch auch hier sind nachhaltige Ideen umsetzbar und wirtschaftlich attraktiv. „So können unsere Kunden durch eine intelligente IT-Beschaffung nicht nur Kosten sparen, sondern auch ressourcenschonender und nachhaltiger agieren.“ 

Prinzipien der Circular Economy im Fokus 
Wie professionelles Lifecycle-Management in der Praxis aussieht, zeigen unter anderem die beiden unternehmenseigenen Technologiezentren von CHG-MERIDIAN in Deutschland und Norwegen. Hier bereiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jährlich fast 500.000 IT-Geräte wie Smartphones, Laptops und Drucker optisch und technisch auf, löschen die sensiblen Daten und machen sie fit für ein zweites Produktleben.  

Über ein weltweites Netzwerk an zertifizierten Partnern kommen jedes Jahr nochmal knapp 200.000 Geräte hinzu, die ebenfalls nach höchsten Standards erneuert werden. Im Ergebnis liegt die Aufbereitungsquote damit bei 95 Prozent. Nicht mehr wiederverwendbare Geräte werden fach- und umweltgerecht recycelt und die Rohmaterialien in den Materialkreislauf zurückgeführt. 

DATA ON END-OF-LIFE-SERVICES IN 2019:

95 %

aller zurückgegebenen Geräte erhalten von CHG-MERIDIAN ein zweites Produktleben

697000

aufbereitete und wiedervermarktete Geräte

266000

Geräte wurden mit zertifizierten Datenlöschverfahren gelöscht

Teilen statt kaufen als wichtiger Bestandteil 
Wertschöpfung findet in Zeiten von Sharing Economy nicht mehr über das Eigentum von Objekten, sondern über deren Nutzung statt. Deswegen bietet CHG-MERIDIAN seinen Kunden schon lange individuelle Lösungen für das Technologiemanagement an.  

Das dazugehörende Leasing trägt nicht nur dazu bei, Innovationen schneller und effizienter umzusetzen. Es hilft auch, die Digitalisierung aller Wirtschaftsbereiche nachhaltiger zu gestalten beziehungsweise neue, ressourcenschonendere Modelle zur Nutzung von Technologien einzuführen. 

„Durch eine intelligente IT-Beschaffung können unsere Kunden nicht nur Kosten sparen, sondern auch ressourcenschonender und nachhaltiger agieren“, sagt Matthias Steybe, der seit Juli 2020 als Group Sustainability Officer für das Nachhaltigkeitsmanagement der CHG-MERIDIAN-Gruppe verantwortlich ist.

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