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Green-IT Checkliste

3 Schritte zur nachhaltigen IT

Der stetig wachsende Ressourcen- und Energiebedarf von IT-Geräten erhöht auch deren CO₂-Emissionen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre IT in drei Schritten nachhaltiger gestalten können.

Circular Economy: Das Prinzip nachhaltiger IT

Wie lässt sich die IT angesichts des rasanten technologischen Wandels überhaupt nachhaltig(er) gestalten? Und wo sollten Unternehmen anfangen, etwas zu ändern? Wie in fast allen Branchen gilt auch hier: Nachhaltigkeit beginnt beim Einkauf. Bis zu 80 % der CO₂-Emissionen von Unternehmen entstehen im Rahmen der Beschaffung und der Lieferketten. Das gilt insbesondere für die IT, denn die Produktion der Digitalgeräte verursacht weit mehr Treibhausgase als deren Nutzung.

 

Lange Nutzungszyklen, weniger Neuanschaffungen

Bei einem iPhone SE fallen entlang des gesamten Lebenszyklus rund 57 kg Treibhausgase an, beim iPhone 12 Pro sind es bereits 82 kg und beim größten MacBook Pro gar 465 kg. Bedenkliche 86 % dieser CO₂-Emissionen entfallen beim iPhone 12 Pro allein schon auf die Produktion, die ebenso wie die Herstellung anderer IT-Geräte wertvolle Edelmetalle und jede Menge Energie benötigt.  

Unternehmen, die mit dem digitalen Wandel Schritt halten wollen, müssen aufgrund technischer Innovationen ihre IT-Geräte meist frühzeitiger austauschen. Allzu oft führt aber schon ein defekter Akku oder das Ausbleiben von Sicherheits-Updates zu vorzeitigen Neuanschaffungen, lange vor Ablauf der möglichen Nutzungsdauer der IT-Geräte. Aus ökologischer und ökonomischer Sicht stellt sich die kritische Frage: Brauchen wir wirklich alle 18 Monate ein neues Smartphone? Und muss es stets die bestausgestattete, aber dadurch auch klimaschädlichste Modellvariante sein? 

Ob in den Coltan-Minen des Kongo oder den Goldminen in Brasilien – die Förderung von Rohstoffen für die Produktion von Chips und Prozessoren geht weltweit mit massiver Umweltzerstörung einher. Längere Nutzungszyklen in der IT sind deshalb eine Notwendigkeit. Ein erster Schritt in die richtige Richtung sind radikal auf Langlebigkeit, Wiederverkaufswert und Recycling ausgerichtete Endgeräte. Ist ein Austausch dann tatsächlich unumgänglich, verbessert eine professionelle Wiedervermarktung auf dem Zweitmarkt die Umweltbilanz im Sinne einer ressourcenschonenden Kreislaufwirtschaft. Ebenso entscheidend ist ein fachgerechtes Recycling ausgedienter Geräte, das illegale Elektroschrott-Exporte reduziert und die Rückgewinnung wertvoller Rohstoffe vorantreibt. 

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Reduce, ReUse, Recycle

Dieser Dreiklang klingt so einfach. Doch bislang werden gerade einmal 50 % der Altgeräte gesammelt und weniger als 20 % wiederverwertet. Vorteile bietet hier eine Finanzierung mit anschließender Zweitvermarktung. So erreicht das Technologiemanagement-Unternehmen CHG-MERIDIAN mit seinen End-of-Life-Services beispielsweise eine Refurbishing-Quote von 95 %. Neben Aspekten der sozialen Verantwortung muss Sustainable Procurement vor allem die Ressourceneffizienz und die Reduzierung von Treibhausgasen berücksichtigen. Das 3R-Prinzip der Circular Economy liefert dabei die wohl prägnanteste Checkliste für mehr Nachhaltigkeit in der IT.

 

Reduce Icon

Neuanschaffungen auf ein Minimum reduzieren – durch langlebige Produkte mit entsprechendem Hersteller-Support und Wiederverkaufswert.

   

Reuse Icon

Ausgemusterte IT-Geräte umgehend einer fachgerechten Wiederaufbereitung und nachhaltigen Wiedervermarktung zuführen.

   

Recycle Icon

Nicht mehr verwendbare Geräte fach- und umweltgerecht recyceln und so die Rückführung wertvoller Rohstoffe in den Produktionsprozess gewährleisten.

  

Der Haken: Herstellungs-, Nutzungs- und Nachnutzungsphase der IT-Geräte bleiben auch beim Ansatz des 3R-Prinzips mit unvermeidbaren CO₂-Emissionen verbunden. Kunden und Investoren fordern allerdings längst klimaneutrales Wirtschaften. Und das zu Recht, denn die freiwillige Kompensation von Treibhausgasen ist ein weiterer wichtiger Schritt im ganzheitlichen Klimaschutz. Auch hier können Unternehmen auf zertifizierte, externe Services zurückgreifen. Mit carbonZER0 hat CHG-MERIDIAN eine klimaneutrale, internationale IT-Finanzierung für umweltbewusste Unternehmen auf den Markt gebracht. Das Rundum-sorglos-Paket bietet Unternehmen völlig aufwandsneutral die Möglichkeit, alle anfallenden CO₂-Emissionen Ihrer IT-Geräte durch zertifizierte Kompensationszahlungen an international anerkannte Klimaschutzprojekte auszugleichen. Dabei erhöht sich die monatliche Finanzierungsrate nur geringfügig. Ein kleiner Beitrag mit großer Wirkung für unsere Umwelt. 

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