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04.03.2024 | Weingarten

45 Jahre CHG-MERIDIAN: Jubiläum für Erfolgsmodell „Nutzen statt Besitzen“

• Die global agierende Unternehmensgruppe bleibt mit technology2use auch in Zukunft auf Wachstumskurs
• Strategischer Fokus liegt auf nachhaltigen Nutzungs- und Lifecycle-Modellen für IT, Industrie und Medizintechnik
• Leistungsfähige Kreislaufwirtschaft ermöglicht heute jährlich knapp 1 Million Geräten weitere Nutzungszyklen

CHG-MERIDIAN begeht 45-jähriges Jubiläum: Seit 1979 nimmt der heute global agierende Technologie- und Finanzierungsexperte eine bedeutende Rolle in der Branche ein. Firmengründer Jürgen Gelf erkannte bereits Ende der 1970er-Jahre das Potenzial des Prinzips Nutzen und Wiedernutzen” moderner technologischer Geräte. Darauf aufbauend schuf er über die Jahre ein resilientes Geschäftsmodell auf Basis der Kreislaufwirtschaft, das es Kunden ermöglicht, Technologie nachhaltig zu nutzen, ohne sie zu besitzen. Mit dieser Erfolgsformel treibt das international ausgerichtete Unternehmen aus Weingarten bis heute die digitale Transformation seiner Kunden weltweit voran und beweist, dass sich Ökonomie und Ökologie erfolgreich vereinen lassen.

In Kombination mit einer leistungsfähigen Kreislaufwirtschaft senken Nutzungsmodelle im Vergleich zum klassischen Kauf außerdem die CO2-Emissionen um mehr als 50%. „Am zugrundeliegenden Mindset `Nutzen statt Besitzen` halten wir bis heute fest, denn es ist die Antwort auf so viele Fragen unserer Zeit. Diese Überzeugung legte vor 45 Jahren den Grundstein für ein überaus erfolgreiches Unternehmen“, betont Dr. Mathias Wagner, CEO von CHG-MERIDIAN. Die Gruppe konnte deshalb auch in einem wirtschaftlich herausfordernden Jahr 2023 auf Wachstumskurs bleiben und weiter profitabel wachsen.

Wiederaufbereitete Großcomputer und eine visionäre Idee

Alles beginnt mit der Suche nach einem Großrechner: Bereits in den späten 1970er-Jahren erkennt der Unternehmensgründer Jürgen Gelf das Potenzial gebrauchter IT-Anlagen und gründet 1979 die Computer Handels Gesellschaft (CHG). Zunächst nebenberuflich von zu Hause aus tätig, bietet Gelf seinen Kunden Unterstützung beim Kauf und Verkauf von IT-Anlagen sowie später auch Finanzierungsangebote an. Dank seiner Expertise und dem Gespür für die Bedürfnisse seiner Kunden, nutzt er als einer der Ersten das damals in Deutschland noch kaum verbreitete Leasing-Modell. Das Prinzip „Nutzen statt Besitzen“ war geboren.

Mit dem Aufkommen handlicherer und günstigerer PCs in den späten 1980er-Jahren nimmt das innovative Geschäftsmodell weiter an Fahrt auf: Immer entlang des Bedarfs seiner Kunden baut der Technologieexperte seine Beratungs- und Servicekompetenz weiter aus, und stellt in der sich rasant verändernden Welt der Technologie der 1990er-Jahre die Resilienz seiner Philosophie unter Beweis. Technologie-Lifecycle-Management wird zur Schlüsselkompetenz und unabhängige Beratung und Finanzierung zum Erfolgsgarant. In den kommenden Jahren erweitert das Unternehmen sein Portfolio  und begleitet seine Kunden bei Technologieinvestitionen schon bald entlang des gesamten Lebenszyklus – angefangen beim Einkauf und der Nutzung, der Datenlöschung, Aufbereitung und Wiedervermarktung bereits genutzter Geräte.

Global skalieren über Ländergrenzen hinweg

Die Umfirmierung in die CHG-MERIDIAN AG legt 1997 den Grundstein für eine erfolgreiche Internationalisierung. Dabei ist die Fähigkeit des Unternehmens, sich kontinuierlich am Bedarf der Kunden auszurichten, der entscheidende Impuls. Denn während „Nutzen statt Besitzen“ weiterhin das Fundament der Unternehmensstrategie bildet, richtet sich der Fokus des Unternehmens gemeinsam mit seinen Kunden immer weiter auf die globalen Märkte. Beginnend mit Auslandsgesellschaften in Großbritannien und Österreich im Jahr 2000, erweitert CHG-MERIDIAN seine Präsenz weltweit und erschließt neue Märkte. Mit der Übernahme der equigroup 2018 beispielsweise kommt die Wachstumsregion Australien/Neuseeland hinzu. Außerdem erfolgen unter anderem 2022 die Übernahme des indischen Asset-Lifecycle-Managers OPC Asset Solutions sowie der Markteintritt in Singapur. Im letzten Geschäftsjahr 2023 wurden etwa 60 Prozent des Geschäfts außerhalb des Heimatmarktes Deutschland generiert. Auch in Zukunft stellt der weitere internationale Ausbau der Geschäftsaktivitäten eine zentrale Säule der Wachstumsstrategie dar.

Mit den Neugründungen devicenow und circulee hat das Unternehmen 2022 zudem sein Angebotsportfolio entlang der eigenen Wertschöpfungskette erweitert. Ein globales Device-as-a-Service-Konzept sowie das Angebot professionell refurbishter IT-Hardware für kleine und mittelständische Unternehmen ergänzen das eigene Geschäftsmodell. Heute ist CHG-MERIDIAN in 30 Ländern auf 5 Kontinenten mit rund 1.400 Mitarbeiter:innen tätig und verwaltet aktuell ein Technologieportfolio im Wert von 10 Milliarden Euro, welches sich über die Bereiche IT, Industrie und Medizintechnik erstreckt.

Von Anfang an: Die Idee der Kreislaufwirtschaft

Ein wiederkehrendes Thema für CHG-MERIDIAN bleibt der Gedanke der Kreislaufwirtschaft, den das Unternehmen mit seinem „Nutzen statt Besitzen“-Ansatz über die Jahre immer weitergedacht hat. Was zu Zeiten der Großrechner vor allen Dingen eine ökonomisch getriebene Entscheidung war, ist heute Grundvoraussetzung für eine zukunftsfähige nachhaltige Digitalisierung. Deshalb errichtet CHG-MERIDIAN zur Jahrtausendwende das erste Technologiezentrum in Deutschland, 2014 folgt das zweite Zentrum in Norwegen. An beiden Standorten, und in enger Zusammenarbeit mit einem globalen Partnernetzwerk, wird eine große Anzahl an IT-Geräten nach ihrer ersten Nutzungsphase geprüft, fachgerecht wiederaufbereitet und für die Überführung in eine zweiten oder gar dritten Lebenszyklus vorbereitet. Das sind derzeit im Schnitt knapp 1 Millionen Geräte, sodass etwa alle 32 Sekunden ein Gerät die Zentren für einen weiteren Nutzungszyklus verlässt.

Mit technology2use weiter die Zukunft gestalten

Egal, ob hochmoderne Technologie-Assets oder nachhaltige Kreislaufwirtschaft – die große Konstante in der nun 45-jährigen Firmenhistorie ist ein Pioniergeist, der von Anfang an ein großes Maß Flexibilität und Kundenorientierung schuf und auch bis heute noch spürbar ist.

"Unternehmertum bedeutet, eine Idee zu verfolgen und sich mit ihr zu entwickeln. Das ist, was uns ausmacht und jede:n Einzelne:n motiviert. Unser jahrzehntelanger Erfolg baut vor allem auf ein großartiges Team. Aktuell sind 1.400 Mitarbeiter:innen aus 45 Nationalitäten weltweit für CHG im Einsatz und haben das Unternehmen zu dem gemacht, was es heute ist. Hierfür und für die große Loyalität und das Engagement ein herzliches Dankeschön“, so Wagner.

Den IBM System 32 nutzte die Computer Handels Gesellschaft (CHG) schon im ersten Büro in Berg.
Courtesy of International Business Machines Corporation, © International Business Machines Corporation.
Über 20 Mitarbeiter:innen beziehen 1986 die modernen Großraumbüros in Berg bei Weingarten (Deutschland).
Technologiezentrum Groß-Gerau | CHG-MERIDIAN
Seit 2000 bereiten wir IT-Geräte nach der ersten Nutzungsphase in unserem deutschen Technologiezentrum auf.
Dr. Mathias Wagner, CEO von CHG-MERIDIAN
"Unser Fokus ist damals wie heute: profitables Wachstum, internationale Expansion und Kundenorientierung als unsere Unternehmensziele. Denn die Bedürfnisse unserer Kunden und die Erfüllung ihrer Ansprüche in Verbindung mit Nachhaltigkeit stehen im Fokus unseres Schaffens. Das Jubiläum spornt uns nur noch mehr an, auch in diesem Jahr auf Wachstumskurs zu bleiben und uns als führendes globales technology2use-Unternehmen weiter zu etablieren."
Mathias Wagner, CEO of CHG-MERIDIAN

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Kontakt

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Jessica Behrens

Company Spokesperson