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Komplexität in Chancen verwandeln

5 Best Practices für den globalen ITK-Einkäufer

Zu den größten Herausforderungen für globale ITK-Einkäufer zählt die steigende Komplexität, intern wie extern. Wer diese Komplexität beherrschbar macht, kann Value-Potenziale heben. Folgenden fünf Best Practices zeigen, wie die Transformation gelingen kann.

Kosten und Risiken senken, nachhaltig handeln sowie Innovation einbringen: Das sind die wichtigsten Prioritäten von Chief Procurement Officers (CPO), so eine Studie von Deloitte. Für globale ITK-Einkäufer eine zunehmende Herausforderung, weil die Komplexität wächst: extern durch die volatile und unsichere Markt- wie Wirtschaftslage, intern durch organisatorische und digitale Fragmentierung. 

Hinzu kommen die immer kürzer werdenden Innovationszyklen digitaler Technologien sowie die Nachfragevielfalt, die dem spezifischen Gerätebedarf von unterschiedlichen Arbeitsplatzanforderungen und Länderstandorten geschuldet ist. Wie lässt sich all dies am besten in den Griff bekommen? 

1. Konsolidieren Sie Prozesse und Daten in einem System

Prozesse wie Daten zusammenzuführen, schafft die Basis für Automatisierung und Analytics. Beides ermöglicht es, im Einkauf das Prozesstempo bzw. die Transparenz zu verdoppeln (Gartner). Dabei helfen Tools zur Verwaltung technischer, kaufmännischer und sonstiger Informationen entlang des ITK-Asset-Lifecycles. Etwa das Webtool TESMA®, das neben umfassenden Asset-Management-Funktionen unter anderem auch Import/Export- und Reporting-Möglichkeiten bietet. So lassen sich technische wie kaufmännische Daten diverser Quellen an einer Stelle bündeln und gezielt auswerten: für Bestandserhebungen, Future-Cost-Betrachtungen oder anderes mehr. 

2. Richten Sie einen Bestell-Selfservice für ITK-Nutzer ein

Ebenfalls lohnend sind CX-Technologien wie virtuelle Supply-Rooms mit E-Katalogen. So etwas bietet auch TESMA® - als Selfservice-Portal mit definierbarem Sortiment. Aus dem vorgegebenen Sortiment kann jeder ITK-Nutzer dann seine Geräte frei wählen und direkt bestellen. Dies verbessert die Employee-Experience und entlastet den Einkauf. Ein Vorteil on top: Durch Straffung des Angebots für den Mitarbeiter lässt sich die Nachfragekomplexität nochmals deutlich verringern. 

3. Punkten Sie mit WaaS bei Nachhaltigkeit und Flexibilität

Workplace as a Service (WaaS) ermöglicht Einkäufern, Hardware laufzeitvariabel zu mieten und Kontingente anzupassen oder Geräte zu tauschen, wie sie es brauchen. So bleiben Unternehmen flexibel und können leichter neue Technologien bereitstellen. Obendrein sind WaaS-Modelle nachhaltig und kostensparend. Vorausgesetzt, der Provider gibt Rückläufer in den Wiederverkauf und rechnet den zu erwartenden Verkaufspreis auf die Gerätemiete an. 

4. Sichern Sie sich über externe Procurement-Services ab

Wer sich in jedweder Hinsicht absichern will, holt einen global erfahrenen Procurement-Outsourcing-Partner wie CHG-MERIDIAN ins Boot. Das strafft Prozesse wie Kosten, bringt Zusatzexpertise, erweitert Produkt- wie Einkaufsoptionen und erleichtert den Innovationszugang (PBI). So bürgt ein PO-Partner etwa für beste Angebotspreise und -qualität. Er berät zu allen Fragen des internationalen Waren- wie Rechnungsverkehrs. Und er unterstützt im Bestfall auch operativ: von zeit- und kostenoptimaler Bestellabwicklung über das Schließen regionaler Versorgungslücken bis zur Compliance-gerechten Datenlöschung der Altgeräte. 

5. Setzen Sie auf einen neutralen One-Stop-Partner

Es empfiehlt sich ein E2E-Partner, der alles bietet: Tools und Automatisierung, Mehrwert-Expertise und High-Level-Support sowie Pricing-Varianten und individuelle Lösungen, die natürlich Hersteller- wie Lieferantenneutralität erfordern. Das garantiert ITK-Einkäufern volle Flexibilität, schafft hohe Transparenz und Vereinfachung, bis hin zu nur einem Vertrag für Geräte verschiedenster Hersteller, Lieferanten und Länder. Kein Wunder also, dass eine integrierte E2E-Partnerschaft als Schlüssel zur Komplexitätssenkung gilt. 

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